Kunst im interreligiösen Dialog
Gemeinschaft und Zusammenhalt
Was ermöglicht den Zusammenhalt einer vielfältigen Gesellschaft – insbesondere in angespannten wirtschaftlichen, sozialen und politischen Zeiten? Welche Rolle können dabei Religionsgemeinschaften spielen? Wie wirken sich die Gemeinschaften auf die gelebten Glaubenstraditionen und damit auf das Gemeindeleben aus? Können Religionsgemeinschaften das gesellschaftliche Miteinander mit gestalten und zu einem Zusammenhalt beitragen?
Zwei Werke aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle geben den drei Referent*innen einer jüdischen, christlichen und muslimischen Tradition Anlass zum Dialog. U.a. das Gemälde Die Netzflickerinnen (1887-1889) von Max Liebermann.
Referierende:
Yohana Hirschfeld, Literaturwissenschaftlerin und Künstlerin, Jüdische Gemeinde in Hamburg
Amal Jakobi, Lehrerin an der Stadtteilschule Horn für Deutsch, Biologie und Religion
Wondibel Opoku, Diplom Juristin und Rechtsreferendarin in Hamburg, Mitglied bei MosaiQ und aktiver Teil der Living Generation Church
Moderation:
Marion Koch, Kunsthistorikerin und freie Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projekts
Kunst im Interreligiösen Dialog findet in Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen statt. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Hamburger Kunsthalle und in Kooperation mit den Arabischen Kulturwochen Hamburg statt.
Treffpunkt: Treppenhaus Lichtwark-Galerie (Empore)
Teilnahme: Die Teilnahme ist im Eintritt enthalten.
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