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Unterwegssein war Lebensgefühl und Bildmotiv romantischer Künstler. Den in der Dürerstadt Nürnberg geborgene Joh. Chr. Erhard führte es zuletzt nach Rom, damals ein Zentrum der deutschen Kunst. Aus der Ungebundenheit in dieser »Künstlerrepublik« und unter italienischem Himmel entdeckte er die Landschaft neu und machte die Studie zur selbstständigen Kunstform.
Die Ausstellung aus den eigenen Beständen erinnert auch an den Gründer der Sammlung des Kupferstichkabinetts, Georg Ernst Harzen, der, selbst als Künstler tätig, dem Freundeskreis um Erhard nahestand.